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Good news: Vertrauen in Klimawissenschaft wächst - Deutsche glauben mehr an Forschung

Eine neue Studie zeigt, dass das Vertrauen in die Klimaforschung und erneuerbare Energien in Deutschland deutlich gewachsen ist.


Mit der jährlichen Erhebung des „Wissenschaftsbarometers“ beleuchtet die Organisation „Wissenschaft im Dialog“ (WiD) aktuelle Trends, die auf zunehmendes Bewusstsein für Klimathemen hinweisen.


Das jährliche Wissenschaftsbarometer von Wissenschaft im Dialog (WiD) untersucht seit 2014, wie die Menschen in Deutschland zu Wissenschaft und Forschung stehen.


Die neuesten Ergebnisse zeigen, dass das Vertrauen in die Klimaforschung deutlich gewachsen ist. Für die Studie befragte WiD in einer repräsentativen Umfrage über 1.000 Menschen ab 14 Jahren.




USGS, Klimaschutz, Reporters For Future
Foto: USGS - United States Geological Survey, Unsplash

Das Ziel ist, festzustellen, wie die Bevölkerung zur Wissenschaft steht und welche Themen besonders wichtig sind.


Dieses Jahr gaben 82 % der Befragten an, sich gut über wissenschaftliche Entwicklungen informiert zu fühlen, und mehr als die Hälfte (55 %) äußerte großes Vertrauen in die Forschung.


Langfristige Entwicklungen


Da das Wissenschaftsbarometer seit zehn Jahren erhoben wird, können Trends über die Zeit beobachtet werden. Eine herausragende Vertrauensspitze gab es während der Covid-19-Pandemie: Im Frühjahr 2020 vertrauten 73 % der Bevölkerung auf die Forschung – ein Höchstwert, der seitdem nicht mehr erreicht wurde.


Klimaforschung besonders im Fokus


Das Vertrauen in wissenschaftliche Aussagen zum Klimawandel ist in diesem Jahr gestiegen: Während es 2016 bei maximal 39 % lag, gaben nun 59 % an, der Klimawissenschaft zu vertrauen. Auch bei erneuerbaren Energien ist das Vertrauen gewachsen – von höchstens 53 % im Jahr 2016 auf 65 %.


Gründe für das wachsende Vertrauen: Die Klimaforschung und erneuerbare Energien stehen aktuell stärker im öffentlichen Bewusstsein, erklärt Liliann Fischer von WiD.


Auch Bewegungen wie Fridays for Future haben laut Fischer seit 2018 zur erhöhten Aufmerksamkeit für Klimathemen beigetragen.

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