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Klimaforschung in Gefahr: Trumps Kürzungen bedrohen Wetter- und Umweltforschung

Aktualisiert: 6. März

Vor Kurzem entließ die Regierung von Präsident Donald Trump Hunderte Mitarbeiter der Nationalen Ozean- und Atmosphärenbehörde (NOAA), die für Wetter- und Klimadaten zuständig ist.



Diese Entwicklung beunruhigt auch Wissenschaftler in Europa. NOAA ist weltweit die größte staatliche Forschungsinstitution in den Bereichen Klima, Ozean und Wetter.



Foto: NOAA
Foto: NOAA


Forscher wie Andreas Oschlies vom GEOMAR Helmholtz-Zentrum für Ozeanforschung Kiel nutzen NOAA-Daten und -Modelle für ihre Arbeit. Die Entlassungen könnten die Qualität und Verfügbarkeit dieser Daten beeinträchtigen.


Die Entlassungen gefährden nicht nur die Forschung, sondern auch die öffentliche Sicherheit und Wirtschaft. NOAA liefert täglich Wettervorhersagen und Sturmwarnungen, die für Landwirtschaft, Energieversorgung, Verkehr und Verteidigung wichtig sind.





Jane Lubchenco, ehemalige NOAA-Administratorin, kritisierte die Entlassungen als "nationale Katastrophe" und "kolossale Geldverschwendung".


"Nationale Katastrophe" und "kolossale Geldverschwendung".


Die Kürzungen könnten auch die internationale Klimaforschung beeinträchtigen.


Die USA waren bisher ein wichtiger Akteur im Weltklimarat (IPCC). Die fehlende Unterstützung der USA könnte die globale Klimaforschung schwächen und die Führungsrolle der USA in Klimafragen infrage stellen.


Insgesamt bedrohen die aktuellen Entwicklungen die Qualität der Wetter- und Klimaforschung in den USA und weltweit. Die langfristigen Folgen für Wissenschaft, Wirtschaft und Gesellschaft sind derzeit noch nicht absehbar.



 

Quellen & Links

 
 
 

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